Skip to content

Rahmenbedingungen der Wasserwiederverwendung in Deutschland (Teil 2)

Martin Spieler, Lukas Muffler, Jörg E. Drewes


Die Auswirkungen des Klimawandels resultieren bereits heute in Einschränkungen der quantitativen und qualitativen Wasserverfügbarkeit in einigen Regionen Deutschlands. Angesichts dieser Entwicklung und insbesondere aufgrund flächendeckender fallender Grundwasserstände, muss über den Verbrauch von Wasser und insbesondere von Grundwasser neu nachgedacht werden. Um diesen Trends entgegenzuwirken, bietet sich evtl. auch eine Wiederverwendung von aufbereitetem Abwasser an. Die EU hat mit der Verabschiedung einer neuen Verordnung über Mindestanforderungen an die Wasserwiederwendung kürzlich die gesetzlichen Rahmenbedingungen für diese Art der Wassernutzung geschaffen. Dieser Beitrag befasst sich in zwei Teilen unter Berücksichtigung der Randbedingungen in Deutschland mit den wasserrechtlichen Anforderungen an die Wasserwiederverwendung. Neben der grundsätzlichen Bewertung der Wasserwiederverwendung (unter Berücksichtigung der neuen Verordnung der EU) und der Betrachtung der Erforderlichkeit und Voraussetzungen von Genehmigungen (Teil 1) wird zu den Anforderungen Stellung genommen, um schädliche Gewässerveränderungen des Grundwassers zu vermeiden (Teil 2).

RA Dr. Martin Spieler und RA Lukas Muffler sind tätig bei avr – Andrea Versteyl Rechtsanwälte, München; Prof. Dr.-Ing. Jörg E. Drewes ist Inhaber des Lehrstuhls für Siedlungswasserwirtschaft an der Technische Universität München.

Share


Lx-Number Search

A
|
(e.g. A | 000123 | 01)

Export Citation