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Neue Trendsportart Metallangeln – eine wasser­rechtliche Einordnung

Manuel Beh


Das Metallangeln als moderne Form der Schatzsuche wirkt sich zwar ökologisch positiv auf das Gewässer aus, stört aber auch dessen Ökosystem erheblich. Dieser Beitrag untersucht, ob und auf welche Weise das Magnetfischen im Einzelfall einer wasserbehördlichen Erlaubnis zugänglich sein kann und welche Aspekte bei der Entscheidung zu beachten sind. Hierbei gelingt eine Befreiung von einer möglichen Erlaubnispflicht weder über den Gemeingebrauch noch über den Notstand des § 8 Abs. 2 S. 1 WHG. Da die rechtliche Einordnung insgesamt stark vom Einzelfall abhängt, ist eine gesetzgeberische Lösung de lege ferenda wünschenswert.

Der Autor ist studentischer Mitarbeiter am Institut für Deutsches und Europäisches Wasserwirtschaftsrecht sowie am Lehrstuhl für Öffentliches Recht bei Prof. Dr. Michael Reinhardt, LL.M. (Cantab.) an der Universität Trier.

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(e.g. A | 000123 | 01)

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