Dieser Beitrag beleuchtet das Verhältnis zwischen Bodenschutz- und Artenschutzrecht am Beispiel der Altlastensanierung mittels Abdeckung sanierungsbedürftiger Flächen durch Freiflächenphotovoltaikanlagen. Er stellt diesen neuen Ansatz der Altlastensanierung dar, der sowohl dem Boden- als auch dem Klimaschutz zugutekommen soll. Er zeigt praktische Lösungen für den Konflikt zwischen Boden- und Artenschutzrecht auf, der entsteht, wenn sich auf einer zu sanierenden Fläche besonders oder streng geschützte Arten angesiedelt haben, die durch eine Sanierungsmaßnahme gestört oder deren Fortpflanzungs- und Ruhestätten zerstört werden würden.