Neue Trendsportart Metallangeln – eine wasserrechtliche Einordnung Journal Artikel Manuel Beh Umweltrechtliche Beiträge aus Wissenschaft und Praxis, Jahrgang 11 (2021), Ausgabe 4, Seite 269 - 274 Das Metallangeln als moderne Form der Schatzsuche wirkt sich zwar ökologisch positiv auf das Gewässer aus, stört aber auch dessen Ökosystem erheblich. Dieser Beitrag untersucht, ob und auf welche Weise das Magnetfischen im Einzelfall einer wasserbehördlichen Erlaubnis zugänglich sein kann und welche Aspekte bei der Entscheidung zu beachten sind. Hierbei gelingt eine Befreiung von einer möglichen Erlaubnispflicht weder über den Gemeingebrauch noch über den Notstand des § 8 Abs. 2 S. 1 WHG. Da die rechtliche Einordnung insgesamt stark vom Einzelfall abhängt, ist eine gesetzgeberische Lösung de lege ferenda wünschenswert.
Zur Rechtmäßigkeit technischer Bewertungskriterien im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung Stefan Kopp-Assenmacher, Friedrich Markmann